Man kann nur lieben, was man kennt

Quelle: Kirche St. Joseph Memmingen

Unser Zuhause – unsere Heimat – unsere Erde 

Wie sieht unsere Erde vom Weltall aus? Wo ist denn Norden, Osten und Westen und wie erkennen wir das auch ohne Kompass – zum Beispiel an der Rinde eines Baumes?

Eines Tages war es im Heimat- und Sachkundeunterricht soweit und jedes Kind bekam eine eigene große Deutschlandkarte ausgehändigt.

Die Kinder durften selbst schauen, wie hoch sind die Berge in deren Nähe wir leben, wie weit geht das Allgäu, wo sind die Landesgrenzen eingezeichnet, welche Hauptstädte gibt es und vieles mehr.

Besonders interessant waren auch die Wasserwege. Immerhin ist der Rhein eine der größten Wasserstraßen weltweit! Wie tief ist das Wasser denn, damit so ein Riesenschiff darauf fahren kann? Wie breit ist der Rhein? Wo kommt er her, wo geht er hin? 

Es war faszinierend, wie eifrig die kleinen Finger über die Karte fuhren und alles genau wissen wollten. 

Dann haben wir den Bodensee angeschaut. Welche Inseln gibt es und was haben diese denn für Besonderheiten? Frau Wölfle wollte den Kindern einen Bezug zu den Örtlichkeiten vermitteln und erzählte ihnen von der Gemüseinsel Reichenau und der Blumeninsel Mainau. 

Sie erzählte Ihnen von der besonderen  Apfelblütenzeit auf der Insel und machte sie darauf aufmerksam, dass viel Gemüse aus Deutschland eben von diesen klimaverwöhnten Zonen aus Deutschland kommt. 

Sie regte die Kinder an, doch mal einen Wochenmarkt zu besuchen und sich davon zu überzeugen.

Gespannt folgten die Schüler den Bildern, die diese Lebenswirklichkeiten anschaulich in Klassenzimmer transportierten. 

An der unglaublichen Schönheit unserer Erde erkennt man den Schöpfer, der alles in Seinen Händen hält.