„Will das Werk den Meister loben, doch der Segen kommt von oben!“
Mit den Worten Friedrich von Schillers begann Pater Wolfgang Dickele die Ansprache zur feierlichen Weihe der neuen Pfeifenorgel.
„Es ist Zeit inne zu halten!“ Ein großes Werk, dass zur Vollendung gelangt, muss in seinem Umfang und Aufwand betrachtet werden.
Die Geschichte des Orgelbaus umriss P. Dickele kurz. Hatte man doch die eingelagerte, englische Orgel aus dem Jahr 1896 schon vor zehn Jahren gekauft und nun mit viel Mühe restauriert und wieder aufgebaut.
An Dank für die Berater, Spender und Orgelbauer sparte P. Dickele nicht, sind doch mehrere von ihnen bereits verstorben.
Mit dem Weihegebet aus dem römischen Rituale, Weihwasser und Weihrauch wurde die Orgel dann geweiht. Pfarrer Amerschläger ließ sodann das erste feierliche Präludium erklingen, dass die Tonfülle des Instrumentes glanzvoll demonstrierte.
Der Kirchenchor umrahmte mit zwei vierstimmigen Werken die Orgelweihe. Die neuen Pauken erklangen auch zum ersten Mal.
Was blieb da anders als aus ganzer Kehle zu singen: „Großer Gott wir loben Dich!“